Spartipps zur Serviettentechnik online seit dem 15-11-2003 Dieser Tipp kommt von TuBaW |
Es ist zum Beispiel derjenige billiger dran,
der folgendem Tipp folgt:
Statt einer (Ersatz-)Acrylfarbe zum Grundieren
oder Gestalten mit Servietten-Technik nimmt der Sparfuchs
wasserlösliche Abtönfarbe aus dem Baumarkt (oder die wasserlöslichen
Muster-Töpfchen für Raumanstrich). Abtönfarbe kostet zwar teilweise
genauso viel, wie eine Ersatz-Acrylfarbe, es ist aber fast immer
mindestens doppelt so viel Farbe drin. Die Muster-Töpfchen für
Raumanstrich enthalten etwas mehr, als Ersatz-Acrylfarben und sind
billiger, als diese.
Häufig werden Servietten auf weiß grundierte
Untergründe geklebt, der Pendant aus dem Baumarkt nennt sich
"Vorstreichfarbe" und sollte auf Wasserbasis sein. Er kann mit den
meisten wasserlöslichen Acrylfarben vermischt werden.
Acryl-Klarlack aus dem Baumarkt an Stelle von
Serviettenkleber-Lack; gleicher Preis, dreifache Menge. Einige
Baumarkt-Typen sind zwar etwas dünnflüssiger, als Serviettenkleber,
durchdringen die Serviette damit aber sogar besser, es muss nicht
vorgestrichen werden. Dickflüssige Serviettenkleber müssen oft
zuerst auf den Untergrund gestrichen werden und erst dann wird die
Serviette aufgelegt und überstrichen. Wer das so macht, weiß, wie
schwer es sein kann, das Motiv dahin zu bekommen, wo es hin soll.
Die Acryl-Klarlacke (oft auch "Holzsiegel" genannt) sind oft
dünnflüssiger oder können mit Wasser verdünnt werden, so dass ich
die Serviette einfach auflege und "von oben" mit dem Lack
durchtränke.
Meine Erfahrungen mit Transparent-Lacken aus
dem Baumarkt sind durchweg gut, auf den Untergründen Stoff, Papier,
Pappe, Holz, Kunststoff, Metall und mit Acrylfarbe vorgestrichenen
Untergründen sind sie nicht von einem teuren Serviettenkleber zu
unterscheiden.
Wer Servietten auf Kerzen oder Teller
aufziehen will, sollte aber zu den Spezial- Serviettenklebern
greifen.
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